logo


Aktuell / Home

Ausstellungen
Photogarage
Kontakt / Plan


Werdstrasse 128 - 8003 Zürich   
T: ++41/79/220 09 84 - F: ++41/44/240 22 02
email: info@photogarage.ch - www.photogarage.ch
 Do/Fr 16 – 20, Sa 15-18 - oder auf Anfrage

 

 

 

 

Anna Halm Schudel


 

Anna Halm Schudel
Dufourstrasse 183a
CH-8008 Zürich
Tel/Fax +41 44 381 6280
info@fotoschudelhalm.com
www.fotoschudelhalm.com


Seit 1973 teilt sie mit ihrem Mann Peter Schudel das Atelier in einem Hinterhof des Zürcher Seefelds. Der Erfolg kam schrittweise, das Paar machte neben der Kunst immer auch Werbefotos. Mittlerweile stellt Halm Schudel in Galerien in Amerika, Frankreich oder Deutschland aus.
Der Vater war es, der sie zur Fotografin werden liess. Als sie noch ein Kind war, kaufte er eine sündhaft teure Sinar Kamera mit zehn Objektiven. «Er hatte dabei ein so schlechtes Gewissen», erzählt die Künstlerin. «Manchmal versteckte er Teile seiner Ausrüstung unter meinem Bett, damit meine Mutter nicht herausfand, was er wieder gekauft hatte.» Damit wenigstens einer in der Familie die Ausrüstung benutzt, rät er seiner Tochter, Fotografin zu werden. Also besuchte Halm Schudel die Kunstgewerbeschule in Vevey, später das College of Art and Design in Birmingham. In den fünf Jahren, in denen sie als Assistentin des Zürcher Werbefotografen René Groebli arbeitete, lernte sie «im Rotlicht des Fotolabors» Peter Schudel kennen, den sie 1971 heiratete.
Während ihr Mann hauptsächlich Menschen fotografiert, konzentriert sich die schüchterne Anna auf Blumen und Landschaften. «Es gibt genügend schlechte Nachrichten auf der Welt. Ich will die Menschen mit meinen Bildern erfreuen», sagt sie. Das ist mutig, heute sind schöne Bilder in der Kunstwelt geradezu verpönt. «Viele angesehene Galeristen finden meine Fotos zu ästhetisch.»
In ihrer neusten Serie «Albträume», wendet sich Halm Schudel nun auch den dunkleren Seiten des Lebens zu. So fotografiert sie einen Totenkopf mit einer  Porzellan-Puppe im Bett, umrahmt diese mit Stiefmütterchen Die Puppe trägt die Frisur der Künstlerin, aufgewachsen ist sie mit einer Stiefmutter. «Ich möchte immer noch etwas Spannenderes, Überraschenderes schaffen, das bisherige übertreffen.»Vom 18. Oktober bis am 11. November stellt Halm Schudel nochmals schöne Bilder aus. Ihre Serie «Annas Blumen» hängt dann in der Photogarage in Zürich.