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Werdstrasse 128 - 8003 Zürich   
T: ++41/79/220 09 84 - F: ++41/44/240 22 02
email: info@dokzerbini.ch - www.photogarage.ch
 Do/Fr 16 – 20, Sa 15-18 - oder auf Anfrage

 

 

 

Zoe Tempest

Take my Crown

 

Vernissage
Do, 22. November, 17.00 Uhr bis 21.oo Uhr

Ausstellung 23.November - 1. Dezember
Artist Talk Mi 28. November, 20 h
Öffnungszeiten Di - Fr 16 - 20 h, Sa 15 - 18 h
oder auf Anfrage 079 220 09 84

Werdstrasse 128, 8003 Zürich






Zoe Tempests Fotoserie “Take my Crown” entstand von 2009 bis 2011. Die Fotografin inszenierte ihre Modelle — die beiden Mädchen und die Frau fand sie in ihrem Freundes- und Arbeitsumfeld — in einem matt ausgeleuchteten Raum mit unscharfen Grenzen und nur angedeutetem Boden. Ihre Modelle stimmte sie mit bildhaften Gedanken auf die Situation vor der Kamera ein und liess sie mit ausgewählten Gegenständen das tun, wonach ihnen der Sinn stand. Ruhig, konzentriert, auf Weniges reduziert. Es gelang ihr, die beiden Mädchen und die Frau in eine Stimmung zu bringen, in der ihnen bewusst blieb, dass sie sich vor einer Kamera befanden und ein Bild mitgestalteten, in der sie zugleich in einer Weise in sich selbst versinken konnten, die sie unangreifbar machte, souverän. Die ausgewählte Farbpalette und die Lichtführung lenken das Augenmerk auch auf die sinnliche Beschaffenheit des Raums, auf die Oberflächen der Stoffe, der Federn und der Haut. Entstanden ist so eine Serie, die einen zart schwebenden, märchenhaft gleichnishaften Charakter hat. Sie bringt die Gedanken zum Fliegen. (Nadine Olonetzky)

 

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Zoe Tempest’s photo series “Take my Crown” was created between 2009 and 2011. The photographer staged her models — the two girls and the woman were found within her circle of friends and field of work — in a room with matt lighting, blurred borders, and only a suggested ground. Using figurative thoughts, she brought her models into harmony with the situation before the camera and let them do as they liked with the selected objects. Quiet, focused, reduced to a few things. She was able to bring the two girls and the woman into an environment in which they remained conscious of being in front of a camera and being co-designers of a picture that they in a sense could sink themselves into, that made them untouchable, sovereign. The chosen color palette and the light angles draw attention to the sensual quality of the room, to the surfaces of the fabrics, feathers, and skin. What is thus created is a series that has a softly floating, magical, allegory-like character. It makes thoughts fly. (Nadine Olonetzky)

 

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